
Weiterführende Informationen
In der Schweiz befassen sich bereits eine Reihe von Initiativen und Institutionen mit Fragen der Gendermedizin.

Bundesamt für Gesundheit
Das Bundesamt für Gesundheit setzt sich mit verschiedenen Aspekten der Chancengleichzeit in der Gesundheitsversorgung auseinander, unter anderem auch im Bereich der gesundheitlichen Benachteiligung von Frauen. Dazu hat das BAG verschiedene Berichte veröffentlicht. Ausserdem wurden auf Bundesebene Massnahmen in die Wege geleitet.
Die GEMS-Plattform:
Gendermedizin in der medizinischen Ausbildung
«Gender Education in Medicine for Switzerland» (GEMS) ist ein gemeinsames Projekt mehrerer medizinischer Hochschulen in der Schweiz. Dieses stellt eine Webplattform für den Austausch von Lehrmaterialien zum Thema Sex und Gender in der Humanmedizin bereit, um deren Integration in das akademische Curriculum zu fördern. Die Lehrmaterialien werden von Lehrenden und Forschenden der Partnereinrichtungen grosszügig zur Verfügung gestellt. Das Projekt wurde mit Unterstützung von swissuniversities in den Jahren 2021-2024 umgesetzt.


Swiss Society for Gender Health
Im September 2024 wurde Verein Swiss Society for Gender Health SSGH gegründet. Die SSGH setzt sich für die Sichtbarkeit der Gendermedizin und die Integration von Sex und Gender in allen Bereichen des Gesundheitswesens ein. Die Gesellschaft ging aus dem Swiss Gender Health Network (SGHN) hervor, das seit Jahren als informeller Zusammenschluss von rund 180 an der Gendermedizin interessierten besteht. Das Netzwerk unterstützte die Entwicklung der GEMS-Plattform massgeblich.

Verlinkung zu externem Informationsmaterial
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